Hubertusgilde heute

Heute ist die Sankt Hubertusgilde ein stattlicher Verein mit über 170 Mitgliedern. Die Altersstruktur der Gilde ist sehr ausgewogen. Viele junge Mitglieder stießen in den letzten Jahren zum Verein, so dass dessen Fortbestand in der Zukunft gesichert scheint. Gemäß ihrer Satzung von 1693, die zum letzten Mal 2001 ergänzt bzw. geändert wurde, hat sich die Sankt Hubertusgilde folgenden Aufgaben verpflichtet:

  • Pflege des Schießsports
  • Jugendförderung
  • Errichtung und Unterhaltung von Anlagen, um die zuvor aufgeführten Aufgaben zu gewährleisten
  • Unterhaltung des Vereinsheimes
  • Pflege der Hubertuskapelle zu Keylaer

Zur Pflege des Schießsports und zur Jugendförderung unterhält die Gilde eine Schießgruppe. Seit 1984 unterhält die Hubertusgilde ein eigenes Vereinsheim und einen Schießstand mit 8 Luftgewehr-Schießständen.

Blank

Brauchtum und Traditionen

Den kirchlichen Traditionen fühlt sich die Gilde weiterhin verpflichtet. So nimmt die Gilde z. B. geschlossen an der Fronleichnamsprozession und dem Christkönigsfest teil. Darüber hinaus beteiligt sich die Gilde während der Wallfahrtszeit an den Ordnungsdiensten. Gemäß ihrer Satzung hat sie auch die Pflege der Hubertuskapelle zu Keylaer übernommen. Dies wird belegt durch die zwei großen Renovierungen 1967/68 und 1988/89 und durch die Übernahme der Unterhaltungskosten für die Kapelle. Auch im sozialen Bereich zeigt sich der Verein aktiv. So wird von der Gilde alljährlich während der Hubertuskirmes ein Kindertrödelmarkt zugunsten der Aktion St. Nikolaus organisiert.  Darüber hinaus wird das Brauchtum von der Gilde durch eine ganze Reihe von Vereinsveranstaltungen wie das Preis- und Königsschießen, das Osterfeuer und die Hubertuskirmes gepflegt. Bei der Brauchtumspflege ist auch ganz besonders die Fahnenschwenkergruppe der Hubertusgilde zu nennen. Das Foto zeigt König Thomas Simon beim Entzünden des Osterfeuers.

4-Osterfeuer

Jahresüberblick

Neben diesen vielen satzungsgemäßen Zielen pflegt die Hubertusgilde auch sehr stark die Geselligkeit und Kameradschaft im Verein.

Zweimal im Jahr findet ein vereinsinternes Skatturnier unter der Leitung von Theo Hanenberg und Heiner Schaffers statt. Jahrelange Tradition hat der Familienabend, der 14 Tage vor Karneval stattfindet. Wegen der großen Resonanz findet der Familienabend schon seit einigen Jahren in der Josef-Schotten-Schützen­halle statt.

Am Ostersonntag wird in jedem Jahr auf dem Hubertusplatz zusammen mit der Pfarrgemeinde St. Marien das Osterfeuer abgebrannt, das vom jeweiligen König mit dem Feuer der Osterkerze entzündet wird.

Im Mai, eine Woche vor Pfingsten, beteiligt sich die Gilde an der gemeinsamen Kirmesfeier der “Geselligen Vereine”. Am Fronleichnamstag gibt der alte König mit einem Ankerfest seinen Abschied. Gegen Ende Juni unternimmt die Gilde immer einen Fahrradausflug in die nähere Umgebung.

Der Höhepunkt des Vereinsjahres ist in jedem Jahr das traditionelle Preis- und Königsschießen am ersten Sonntag im September. Hierbei wird an der Vogelstange auf dem Hubertusplatz der neue König ermittelt. Gleichzeitig findet auch das Prinzenschießen der Jungschützen statt.

Daemmernormal

Alljährlich zum Hubertustag am 3. November begeht die Gilde ihre Kirmes. In früheren Zeiten wurde zur Kirmes eine gemeinsame Heilige Messe gefeiert. Danach traf man sich zu einem Festessen. Nach dem Essen verteilten sich die Gildenbrüder auf die umliegenden Bauernhöfe der Mitglieder und feierten ihre Kirmes. Seit 1960 wird die Hubertuskirmes in der jetzigen Form mit einem eigenen Festzelt durchgeführt. Höhepunkte der Kirmes sind heute der Königsball am Kirmesfreitag und das Patronatsfest am Kirmesmontag.

Am Kirmessonntag findet im Festzelt ein großer Kindertrödelmarkt zugunsten der Aktion St. Nikolaus statt. Weitere mittlerweile feste Programmpunkte sind am Samstag vor der Kirmes die Oldie-Night, die Jungschützen-Disco am Tag vor Allerheiligen, der Bullenball am Kirmessamstag und die 80er-Party ‑ Hubertus-Live – am Samstag nach dem Kirmeswochenende. Die Hubertus­kirmes ist mit ihrem Programm ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt Kevelaer geworden.

Im Dezember steht dann noch die gemeinsame Weihnachtsfeier und das Grünkohlessen beim „Lieven Heer“ auf dem Programm. In den letzten Jahren fanden darüber hinaus zu wechselnden Jahreszeiten Vereinsausflüge in Form einer Wochenendfahrt per Bus statt. Der letzte Vereinsausflug führte die Gilde im Jahre 2002 in die Ardennen zu den Wirkungsstätten des Hl. Hubertus. Neben den geselligen Veranstaltungen führt die Gilde in jedem Jahr vier Pflichtversammlungen durch.

Vereinshaus

Hubertushaus

Darüber hinaus steht das Hubertushaus den Mitgliedern während der Woche an mehreren Tagen offen. Mittwochs treffen sich die Mitglieder immer zum Skat­spielen. Freitags ist allgemeiner Treff, wobei auch Möglichkeiten zur Teilnahme am Schieß-Training geboten werden. Sonntagsmorgens treffen sich die Gildenbrüder im Hubertushaus zum Frühschoppen.


Hier das ehemalige Hubertushaus:



Hubertusgilde heute

Heute ist die Sankt Hubertusgilde ein stattlicher Verein mit über 170 Mitgliedern. Die Altersstruktur der Gilde ist sehr ausgewogen. Viele junge Mitglieder stießen in den letzten Jahren zum Verein, so dass dessen Fortbestand in der Zukunft gesichert scheint. Gemäß ihrer Satzung von 1693, die zum letzten Mal 2001 ergänzt bzw. geändert wurde, hat sich die Sankt Hubertusgilde folgenden Aufgaben verpflichtet:

  • Pflege des Schießsports
  • Jugendförderung
  • Errichtung und Unterhaltung von Anlagen, um die zuvor aufgeführten Aufgaben zu gewährleisten
  • Unterhaltung des Vereinsheimes
  • Pflege der Hubertuskapelle zu Keylaer

Zur Pflege des Schießsports und zur Jugendförderung unterhält die Gilde eine Schießgruppe. Seit 1984 unterhält die Hubertusgilde ein eigenes Vereinsheim und einen Schießstand mit 8 Luftgewehr-Schießständen.

Blank

Brauchtum und Traditionen

Den kirchlichen Traditionen fühlt sich die Gilde weiterhin verpflichtet. So nimmt die Gilde z. B. geschlossen an der Fronleichnamsprozession und dem Christkönigsfest teil. Darüber hinaus beteiligt sich die Gilde während der Wallfahrtszeit an den Ordnungsdiensten. Gemäß ihrer Satzung hat sie auch die Pflege der Hubertuskapelle zu Keylaer übernommen. Dies wird belegt durch die zwei großen Renovierungen 1967/68 und 1988/89 und durch die Übernahme der Unterhaltungskosten für die Kapelle. Auch im sozialen Bereich zeigt sich der Verein aktiv. So wird von der Gilde alljährlich während der Hubertuskirmes ein Kindertrödelmarkt zugunsten der Aktion St. Nikolaus organisiert.  Darüber hinaus wird das Brauchtum von der Gilde durch eine ganze Reihe von Vereinsveranstaltungen wie das Preis- und Königsschießen, das Osterfeuer und die Hubertuskirmes gepflegt. Bei der Brauchtumspflege ist auch ganz besonders die Fahnenschwenkergruppe der Hubertusgilde zu nennen. Das Foto zeigt König Thomas Simon beim Entzünden des Osterfeuers.

4-Osterfeuer

Jahresüberblick

Neben diesen vielen satzungsgemäßen Zielen pflegt die Hubertusgilde auch sehr stark die Geselligkeit und Kameradschaft im Verein.

Zweimal im Jahr findet ein vereinsinternes Skatturnier unter der Leitung von Theo Hanenberg und Heiner Schaffers statt. Jahrelange Tradition hat der Familienabend, der 14 Tage vor Karneval stattfindet. Wegen der großen Resonanz findet der Familienabend schon seit einigen Jahren in der Josef-Schotten-Schützen­halle statt.

Am Ostersonntag wird in jedem Jahr auf dem Hubertusplatz zusammen mit der Pfarrgemeinde St. Marien das Osterfeuer abgebrannt, das vom jeweiligen König mit dem Feuer der Osterkerze entzündet wird.

Im Mai, eine Woche vor Pfingsten, beteiligt sich die Gilde an der gemeinsamen Kirmesfeier der “Geselligen Vereine”. Am Fronleichnamstag gibt der alte König mit einem Ankerfest seinen Abschied. Gegen Ende Juni unternimmt die Gilde immer einen Fahrradausflug in die nähere Umgebung.

Der Höhepunkt des Vereinsjahres ist in jedem Jahr das traditionelle Preis- und Königsschießen am ersten Sonntag im September. Hierbei wird an der Vogelstange auf dem Hubertusplatz der neue König ermittelt. Gleichzeitig findet auch das Prinzenschießen der Jungschützen statt.

Daemmernormal

Alljährlich zum Hubertustag am 3. November begeht die Gilde ihre Kirmes. In früheren Zeiten wurde zur Kirmes eine gemeinsame Heilige Messe gefeiert. Danach traf man sich zu einem Festessen. Nach dem Essen verteilten sich die Gildenbrüder auf die umliegenden Bauernhöfe der Mitglieder und feierten ihre Kirmes. Seit 1960 wird die Hubertuskirmes in der jetzigen Form mit einem eigenen Festzelt durchgeführt. Höhepunkte der Kirmes sind heute der Königsball am Kirmesfreitag und das Patronatsfest am Kirmesmontag.

Am Kirmessonntag findet im Festzelt ein großer Kindertrödelmarkt zugunsten der Aktion St. Nikolaus statt. Weitere mittlerweile feste Programmpunkte sind am Samstag vor der Kirmes die Oldie-Night, die Jungschützen-Disco am Tag vor Allerheiligen, der Bullenball am Kirmessamstag und die 80er-Party ‑ Hubertus-Live – am Samstag nach dem Kirmeswochenende. Die Hubertus­kirmes ist mit ihrem Programm ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt Kevelaer geworden.

Im Dezember steht dann noch die gemeinsame Weihnachtsfeier und das Grünkohlessen beim „Lieven Heer“ auf dem Programm. In den letzten Jahren fanden darüber hinaus zu wechselnden Jahreszeiten Vereinsausflüge in Form einer Wochenendfahrt per Bus statt. Der letzte Vereinsausflug führte die Gilde im Jahre 2002 in die Ardennen zu den Wirkungsstätten des Hl. Hubertus. Neben den geselligen Veranstaltungen führt die Gilde in jedem Jahr vier Pflichtversammlungen durch.

Vereinshaus

Hubertushaus

Darüber hinaus steht das Hubertushaus den Mitgliedern während der Woche an mehreren Tagen offen. Mittwochs treffen sich die Mitglieder immer zum Skat­spielen. Freitags ist allgemeiner Treff, wobei auch Möglichkeiten zur Teilnahme am Schieß-Training geboten werden. Sonntagsmorgens treffen sich die Gildenbrüder im Hubertushaus zum Frühschoppen.


Hier das ehemalige Hubertushaus: