Keylaer. Nachdem das Vereinsleben auf Keylaer aufgrund der anhaltenden Lage durch die Coronavirus-Pandemie lange ruhen musste, hat die St. Hubertusgilde Keylaer zum traditionellen Termin am Montag nach dem Hubertustag langjährige Mitglieder für Ihre Treue zur Bruderschaft geehrt. Präsident Erik Adamaschek und sein Stellvertreter Andreas Hiep konnten dabei zahlreiche Schützenbrüder für 25, 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft auszeichnen.
Das Patronatsfest hatte ganz traditionell mit dem Antreten in der Innenstadt und einem Festumzug vorbei am Hagelkreuz zur Hubertuskapelle begonnen, um dort mit einer Festmesse dem Patron der St. Hubertusgilde sowie den lebenden und verstorbenen Mitgliedern der Gilde zu gedenken. Nach der Festmesse hatte der neue Vorstand der Gilde alle Mitglieder der Hubertusfamilie, die Witwen der verstorbenen Mitglieder sowie zahlreiche Ehrengäste in das Festzelt auf dem Hubertusplatz eingeladen. Dort war eine niederrheinische Kaffeetafel für alle Gäste vorbereitet, die mit einem Fahnenschwenken der Jugend im Festzelt begann. Nach Ansprache durch den Präsidenten und den Ehrungen der langjährigen Mitglieder schloss sich der traditionelle Dämmerschoppen an, so dass zum Patronatsfest – trotz pandemiebedingtem Ausfall der diesjährigen Hubertuskirmes – für die Hubertusgilde zumindest ein bisschen Kirmesgefühl aufkam.
Es wurden dabei folgende Ehrungen vorgenommen:
Es wurden folgende Ehrungen vorgenommen:
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt Heinz-Theo Ermers, Gerd Fleischer und Michael Wolf.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft konnten Gerd Beckers, Theo Bors, Paul und Willi Hellmanns, Heinz-Gerd und Reinhard Peters, Gerd Stassen, Markus Staßen und Peter Valks geehrt werden.
Für 50 Jahre Treue zur Hubertusgilde wurden Jürgen Adamaschek, Gerd van Leuven, Siegfried Pathe und Manfred Wolf ausgezeichnet.
Text: Reinhard Peters
Fotograf: Dominik Lemken