Eine richtige Hubertuskirmes mit einem großen Zelt und einer breiten Öffentlichkeit konnte corona-bedingt auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Schon bei der Halbjahresversammlung wurde aber beschlossen, dass vereinsintern auf jeden Fall das Patronatsfest und der Familientag stattfinden soll. Da das Hubertushaus dafür zu klein war, wurde kurzfristig ein kleineres Festzelt besorgt. Der Samstagabend war noch frei im Festzelt und daher entschloss sich das Kirmes-Team auch diesen Abend noch mit Programm zu füllen. So fand dann am 7. November nach den bekannten 3G-Regeln noch ein Oktoberfest statt. Dieses war ausverkauft und man konnten den Gästen anmerken, wie lange sie schon auf eine Gelegenheit mal richtig zu feiern gewartet hatten. Nach einem Haxenessen wurde ausgelassen gefeiert und am Ende des Tages waren alle Fässer mit dem Oktoberfest-Bier leer. Am Sonntag fand dann vereinsintern der Familientag statt. Zahlreiche Schützenbrüder hatten sich mit Ihren Familien und Kindern im Festzelt eingefunden und neben Kaffee und Kuchen gab es auch einen gemütlichen Frühschoppen. Höhepunkt der „kleinen“ Kirmes war dann das Patronatsfest am Montag, neben vielen Mitgliedern konnte der Präsident auch zahlreiche Gäste begrüßen und Ihnen auch unseren Präses Pastor Gregor Kauling, den Bürgermeister Dr. Dominik Pichler und einige Abordnungen von den Geselligen Vereinen darunter auch den Präsidenten Peter Tenhaef und die Adjutanten des Festkettenträgers Simone Mülders und Björn Völlings. Nach den Ansprachen und Ehrungen wurde dann noch ein kleiner Dämmerschoppen abgehalten. Zum Abschluss der Kirmes fand am Dienstag noch das traditionelle Totengedenken in der Hubertuskapelle statt.
Text: Reinhard Peters
Fotograf: Stephan Könings